1 - Fehlgärung

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Fehlgärung - "Gasblasen"

Das Vorhandensein von Gasen im Bereich des Verdauungstraktes weist darauf hin, dass bestimmte Bestandteile der Nahrung nicht vom Körper aufgenommen oder verarbeitet werden können. Diese Nahrungsreste werden dann zur Nahrung für Bakterien im Darm, welche bei der Verdauung dann unter anderem Gase produzieren. Diese Stoffwechselsituation wirkt sich auf verschiedene Gleichgewichte des Organismus belastend aus.

Zum Einen wird das Entgiftungssystem des Körpers duch die Gase (Sauerstoff, Kohlensäure, Stickstoff, Schwefelwasserstoff) Alkohole, Ammoniak etc. stark belastet, was Müdigkeit, Schlappheit und Schädigungen der Leber zur Folge haben kann.

Zum Zweiten steigt durch den Gasdruck reaktiv auch der Blutdruck an.

Zum Dritten werden wichtige Stoffe der Nahrrung schlechter aufgenommen, vor allem Tryptophan, was dann zu Serotonin- und Melatoninmangel führen kann und damit zu depressiver Verstimmung und Schlafstörungen.

Zum Vierten verschiebt sich das Gleichgewicht der Darmbakterien, die Darmschleimhaut ist weniger geschützt, kann entzündlich und undicht werden.

Die Bestandteile der Nahrung, die diese Reaktionen auslösen, sind individuell sehr verschieden und können sich auch mit der Zeit verändern. Häufig liegt eine Laktoseintoleranz oder eine Fruktosemalabsorption vor, meist vergesellschaftet mit Sorbit Unverträglichkeit. Man kann das selbst zu Hause testen, indem man morgens nüchtern ein Glas Milch bzw. ein Glas Birnensaft trinkt und auf Gasentwicklung bzw. Durchfälle (weiche Stühle) achtet.

Ansatz zur Regulation:

a) Auch hier muß die Darmflora saniert werden: Probiotik pur 1x täglich über 2 Monate.

Zusätzlich müssen die Nahrungsmittel bewusst ausgewählt werden.

Bei Laktoseintoleranz sind Milchprodukte aus den „Türkenlädchen“ zu bevorzugen, Minus-L-Produkte, Lactase- Tabletten 3000 I.E. zu Milch-Mahlzeiten.

b) Bei Fruktosemalabsorption: Obstsorten mit Fruktose-Übergewicht meiden, notfalls Glukose (Traubenzucker) zum Ausgleich zugeben, z.B. Apfelkuchen mit Traubenzucker süßen.

Mawoson + Veroson

2 - Darmflora

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Darmflora

Unser Darm ist ein Rohr, welches von einer Schutzschicht ausgekleidet ist. Diese setzt sich zusammen aus der Darmschleimhaut und den darauf siedelnden Bakterien. Zusammen erfüllen sie die Funktion eines Filters, der gezielt Stoffe in den Körper gelangen lässt oder aber abweist. Das Zusammenspiel und damit die Filterfunktion ist hauptsächlich von der Zusammensetzung der Bakterien abhängig, die im Wesentlichen aus 3 Gruppen bestehen:

der protektive Flora (ca. 90 %) der immunaktive Flora (ca. 5 %) und der proteolytische Flora (ca. 5 %)

Antibiotika, Konservierungsstoffe oder Fehlernährung stören das natürliche Gleichgewicht. Kommt es dabei zu einem Anstieg der proteolytischen-Flora, also Clostridien, Hefen oder Candida albicans auf Kosten der Protektiv-Flora, besteht die Gefahr von kleinen Entzündungsherden auf der Darmschleimhaut, einhergehend mit einem teilweisen oder völligen Verlust der Filterfunktion. Es können nun schädigende oder belastende Stoffe, sogenannte Gliotoxine, in den Körper gelangen, die das Entgiftungssystem des Körpers belasten (siehe Leber Beratungstext). Darmstatus 1 – 12 bestimmt Ganzimmun

Ansatz der Regulation:

a)Der Darm muss von Nahrungsrückständen gereinigt werden, falls das Problem schon längere Zeit besteht (4 Wochen oder länger). Morgens und abends je 15 ml Darmreinigung Kyberg.

b)Protektiv-Flora wird anschließend zugeführt über 2 Monate. Am besten Probiotik pur 1x täglich morgens nüchtern, zuvor 10 min in lauwarmen Wasser quellen lassen.

c)Anreichern der Ernährung mit Ballaststoffen, wie etwa Fluxlon 1 – 3x täglich ein gehäufter Teelöffel in 200 ml Flüssigkeit.

d)Bei chronischen Fällen 3x täglich einen Teelöffel MucoZink zum Aufbau der Darmschleimhaut.

e)Mucosa comp Heel Amp, Traumeel Amp via Adaplikator unter die Zunge gesprüht, verstärken den Effekt zusätzlich. Zu empfehlen ist ebenso: Trinkmoor + Veroson + Mowoson

3 - Eisenmangel

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Eisenmangel

Unsere roten Blutkörperchen, die Erythrozyten, transportieren unablässig den Sauerstoff während ihres 120 Tage dauernden Lebens. Anschließend werden sie von der Milz ausgefiltert und dann abgebaut. Gleichzeitig werden, um die Gesamtzahl der Erthrozyten in etwa konstant zu halten, permanent neue Blutkörperchen gebildet. Der Körper benötigt dazu die verschiedensten Baumateralien, darunter Eiweiße und natürlich Eisen zur Bildung des Blutfarbstoffes Hämoglobin. Steht dem Körper zu wenig Eisen zur Verfügung, werden kleinere oder auch dünnere rote Blutkörperchen gebildet, die ihre Funktion nicht optimal erfüllen können. Die Folge ist Müdigkeit und Energielosigkeit. Ein zuviel an Eisen bringt dagegen die Gefahr, oxidativen Stress zu begünstigen, da Eisenionen Vitamin C zerstören können( daher sollte man Vit C Pulver nie mit einem Metalllöffel dosieren)

Glücklicherweise nimmt der Körper Eisen schlechter auf, wenn nicht genug Vit C zur Verfügung steht. Daher sollte bei Eisenmangelsubstitution Vit C zusetzlich genommen werden.Günstig wirken sich neben rotem Fleisch auch Lachs und eingelegten Artischoken auf den Eisenspiegel aus.

Ansatz der Regulation: Floradix Kräuterblut über mindestens 4 Wochen 3x täglich 15 ml 1⁄2 h vor der Mahlzeit. Dazu hat sich Ferrum Phos D6 Schüssler, Nr. 3 bewährt.

4 - Leberschwäche

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Leberschwäche

Die Leber hat die Aufgabe fremde oder schädigende Stoffe chemisch abzubauen und für die Ausscheidung vorzubereiten. Außerdem baut sie die Eiweiße auf, die als Baumeterial für sämtliche Körperstrukturen benötigt werden, das sog. Humanalbumin. Die hierzu benötigten Enzyme GOT, GPT und γ-GT kommen nur in den Leberzellen vor und ihr Erscheinen im Blut ist ein Zeichen für ein Absterben und Platzen von Leberzellen.

Leberschwäche macht sich bereits früher an der Konsistenz der Blutkörperchen bemerkbar, da deren Eiweißgehalt und damit die Stabilität abnimmt. Sie nehmen einen zitronenförmigen Zustand ein und verkleben sich zu sog. Bienenwabenstrukturen.

Die Schwächung der Leber kann durch Medikamente, Virusinfektion, wie z.B: Hepatitis, durch Vergiftung mit Chemikalien aus der Umwelt, Pilzgifte, Elektrosmog oder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten entstehen, bei denen permanent Gifte im Darm gebildet werden, die den Körper nachhaltig belasten, z.B. Alkohol oder Ammoniak.

Ansatz der Regulation:

Das wirkungsvollste Präparat ist die Mariendistel, die die Arbeit der Leber und die Regeneration ihrer Zellen unterstützt. 2x täglich 1 Tablette für 50 Tage.

Hepeel zur Weichenstellung, Warme Wickel, bittere Salate

Lemison, Silymarin ct, Silimarit, Taurin, Ornithin (gegen Gallensteine), Citrulin, Sinupret Tropfen (wegen der Bitterstoffe), Artischoken Präparate regen die Leber an, Curcuma ebenfalls, Quassia Similiaplex, PascoPankreas Similiaplex

Entgiftung mit ehemaligem HeelKit (Leber Gallentropfen, Nierentropfen, Lymphomyosot (3x15-20 Tropfen für 6 Wochen, dann 6 Wochen 1x15-20 Tropfen)

5 - Fettstoffwechsel

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Fettstoffwechselstörung

Unsere Nahrung besteht im Wesentlichen aus drei Bestandteilen: -den Eiweißen, den Kohlenhydraten und den Fetten,

die mit Hilfe des Blutes im Körper transportiert werden. Da Eiweiße und Kohlenhydrate wasserlöslich sind und das Blutplasma zum größten Teil aus Wasser besteht, ist hier der Transport problemlos. Anders bei den Fetten. Hier benötigt man einem Emulgator, einen Lösungsvermittler, um das Fett in Wasser löslich und transportfähig zu machen.

Diese Aufgabe übernimmt das Cholesterin. Es bildet Kugeln, die sogenannten Chylomikronen, die das Fett einhüllen und die man ihrem Füllungsgrad nach grob in

-LDL (voll) und -HDL (leer) unterteilen kann.

Während das Gesamtcholesterin Aufschluß über die Fettmenge gibt, die aufgenommen wird, kann uns das Verhältnis zwischen LDL und HDL zeigen, wie effektiv der Fettstoffwechsel funktioniert. Je größer der Anteil an HDL, desto besser. Das Ansteigen des LDL hingegen weist entweder auf ein Zuviel an Fetten oder eine mangelnde Weiterverarbeitung hin. Da HDL-Kugeln freie Fettsäuren aufsammeln können, LDL-Kugeln eher Fettsäuren freistetzen, sozusagen verlieren, lagern sich diese bei erhöhten LDL in die Membranen der roten Blutkörperchen ein, was das Bärentatzenphänomen ergibt.

LDL gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose. Es ist vor allem in seiner oxidierten Form problematisch. Das sog. OxLDL klebt an den Aderinnenwänden fest, Thrombozyten lagern sich an und die Adern werden unelastisch bzw. verschließen sich eventuell ganz.

Regulation: Leber stärken mit Hepeel oder Hepatodoron, weniger Fett, mehr Omega-3-Fettsäuren (Omega 3 Loges), Tuim Artheria, Artischoke und Curcuma steigern den Fettstoffwechsel, Lymphdiaral verbessert den lymphatischen Transport der Fette

Bluhoson + Mawoson

Leinöl

6 - Übersäuerung

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Übersäuerung - "Stechapfelzellen"

Ein lebenswichtiges Gleichgewicht liegt besonders im pH-Wert des Blutes vor, der stets zwischen 7,35 – 7,45 liegen muss. Entsprechend radikal geht der Körper auch bei seiner Regulierung vor: Um die durch die Nahrungsverwertung anfallenden Säuren zu neutralisieren, wird Calciumcarbonat aus Knochen, Gefäßwänden, Haarwurzelzellen entzogen. Wobei das Carbonat mit den Säuren zu Kohlendioxid reagiert und abgeatmet wird, das Calcium jedoch über die Nieren ausgeschieden wird und für den Körper verloren ist.

Da der pH-Wert lange Zeit konstant bleibt, egal wie übersäuert der Mensch auch ist, verläuft die Übersäuerung schleichend und ganz unbemerkt werden dem Körper Mineralien entzogen und die entsprechenden Gewebe ändern ihre eigenschaften, werden brüchig, unelastisch oder gehen zugrunde. Die roten Blutkörperchen nehmen im Gewebe, die mit Calciumcarbonat angereichert sind, eine stachelige Gestalt an, die man als Stechapfelform bezeichnet.

Ansätze der Regulation:

Produkte von Jentschura, Bäder zum Entsäuern des Bindegewebes, Massagen zur Mobilisierung, Wasser ohne Kohlensäure, Obst, Gemüse, wenig Fleisch und Kaffee,Reneel, Nierentropfen Cosmochema Basica, Basenpulver von Pascoe (auch für Fußbäder geeignet, 1EL ins Fußbad, 45 min) etc.

pH- Profil über den Tag erstellen:immer sauer, Citrate oder Carbonate Immer basisch, Inzelloval, Neukönigsförder Mineralsalze

7 - Kristallbildung

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Kristallbildung - "Salzkristall"

Eiweiss, Kaffee, Hülsenfrüchte sind aus unserer Nahrung nicht wegzudenken. Bei ihrem Abbau im Körper entsteht Harnsäure, ein Stoff, der in Wasser nicht besonders gut löslich ist, jedoch im Harn über die Niere ausgeschieden werden muss.

Harnsäure belastet den Körper und kann sich beispielsweise in den Gelenken ablagern und dort entzündliche Reaktionen hervorrufen. Seine Ausscheidung läuft nur reibungslos, wenn ausreichende Wassermengen zugeführt werden und der Körper nicht übersäuert ist. Jeder sollte pro 100 kg Körpergewicht 3,5 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken und Eiweiße und purinhaltige Stoffe in nicht zu großer Menge zu sich nehmen.

Ansatz der Regulation: -Vollmers Harntee. 4 Tassen pro Tag -Viel trinken, am besten Wasser ohne Kohlensäure -Wenig Kaffee, Spargel, Schweinefleisch, Hülsenfrüchte -Obst, Gemüse um den Körper zu entsäuern -begleitende Maßnahmen zur Entsäuerung (vgl.Kap.6)

Ausscheidung anregen mit Canephron (3x5ml – 200ml)Niemison und Nierentropfen Cosmochema

Eiweiss, Kaffee, Hülsenfrüchte sind aus unserer Nahrung nicht wegzudenken. Bei ihrem Abbau im Körper entsteht Harnsäure, ein Stoff, der in Wasser nicht besonders gut löslich ist, jedoch im Harn über die Niere ausgeschieden werden muss.

Harnsäure belastet den Körper und kann sich beispielsweise in den Gelenken ablagern und dort entzündliche Reaktionen hervorrufen. Seine Ausscheidung läuft nur reibungslos, wenn ausreichende Wassermengen zugeführt werden und der Körper nicht übersäuert ist. Jeder sollte pro 100 kg Körpergewicht 3,5 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken und Eiweiße und purinhaltige Stoffe in nicht zu großer Menge zu sich nehmen.

Ansatz der Regulation: -Vollmers Harntee. 4 Tassen pro Tag -Viel trinken, am besten Wasser ohne Kohlensäure -Wenig Kaffee, Spargel, Schweinefleisch, Hülsenfrüchte -Obst, Gemüse um den Körper zu entsäuern -begleitende Maßnahmen zur Entsäuerung (vgl.Kap.6)

Ausscheidung anregen mit Canephron (3x5ml – 200ml)Niemison und Nierentropfen Cosmochema

8 - Schwermetalle

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Schwermetalle - "Lymphozyteneinschlüsse"

Die Lymphozyten sind blasser als die Granulozyten und tragen meist einen kleinen weißen Punkt, das sogenannte Heinzkörperchen. Dieses kann bei einer Schwermetallbelastung eine grünliche Verfärbung aufweisen.


EIne Schwermetallbelastung kann zu Leberbelastung aber auch Oxidativem Stress beitragen.


Schwermetalle wie Cadmium, Quecksilber oder Blei schädigen den Körper, indem sie die Funktion von Enzymen teilweise oder völlig blockieren.

Das Entgiftungssystem, das Immunsystem und die Energieerzeugung in den Mitochondrien werden besonders beiträchtigt.
 Unglücklicherweise hat der Körper große Probleme, diese Schwermetallatome auszuscheiden, oft kann er sie nur im Bindegewebe und Fettgewebe deponieren, welches von Lymphflüssigkeit und Lymphbahnen durchzogen wird. Die Lymphozyten, die sich durch die Lymphbahnen bewegen, nehmen sie teilweise auf, was sich im mikroskopischen Bild zeigen läßt.


Entgiftungstherapien können erfolgreich gegen die Symptome der Schwermetallüberladung, wie Müdigkeit und Energielosigkeit, eingesetzt werden. Sie bestehen zum Einen aus der Lymphstimulation, was die Gifte aus dem Bindegewebe über die Lymphbahnen ins Blut. Zum anderen aus der Anregung von Leber und Niere, die die Gifte aus dem Körper ausleiten.



Ansätze der Regulation:

Algenpräparate nehmen Schwermetalle auf wie ein Schwamm das Wasser.
Zinkpräparate verdrängen das Quecksilber aus dem Körper.
Bärlauch und Koriander fördern die Ausscheidung.

9 - Entzündungszeichen

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Entzündungszeichen - "Thrombozytenwolken"

Entzündliche Reaktionen, ob nun chronisch oder akut, führen im Blut oft zu Reaktionen der Blutplättchen, die sie wie auf dem nebenstehenden Bild zusammenlagern. Da jeder Tropfen des Blutes innerhalb von nur 3 Minuten einmal den Blutkreislauf zirkuliert, kann der Ort der Entzündung nicht abgeleitet werden. Hier kann der Arzt oder Heilpraktiker eine Herdsuche einleiten, um dann gezielter therapieren zu können. Halten Entzündungen länger an, können sie zu Vitaminmangelzuständen führen.

 
Mikrothromben


Beobachtet man mit dem Mikroskop Zusammenballungen von Thrombozyten, ist häufig eine Entzündung im Körper vorhanden. Entzündliche Herde geben Signalstoffe an das Blut ab, die das Verkleben der Blutplättchen zur Folge haben. Prostaglandine und Leukotriene, so heißen diese Botenstoffe, werden von Ass und ähnlichen Wirkstoffen ausgeschaltet, sodass sich dieser Test nur auswerten lässt, wenn entsprechende Präparate nicht eingenommen werden.
Unabhängig von dem Ort der Entzündung, lassen sich Schmerzen, Rötungen, und Schwellungen wirkungsvoll mittels Ananas- und Papaya-Enzymen eindämmen.

Natürlich sollte parallel nach Ursachen geforscht werden. Häufig sind beispielsweise Entzündungen der Darmschleimhaut oder aber der Gelenke.


Ansatz zur Regulation:

Bromelain 3x täglich 1 Tablette über 2 Wochen.

10 - Oxidativer Stress

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Oxidativer Stress - "Spinnenweben"

Jede unserer Körperzellen besitzt neben dem Zellkern, der die Baupläne für den Organismus beinhaltet, auch jene Organzellen, die die Energie für die Bauarbeiten zur Verfügung stellen: die Mitochondrien.

Sie wandeln Zucker in große Mengen von Energie um, setzen dabei aber schädliche Radikale frei.

Um die Wirkung der Radikale auszugleichen, hat der Körper verschiedene Methoden entwickelt, bei denen er aber auf Zufuhr von Antioxidantien aus der Nahrung angewiesen ist.

Besteht hier ein Mangel, kann ein Ungleichgewicht zwischen Radikalen und Antioxidantien bestehen, der sogenannte oxidative Stress.

Alterungsprozesse und Schädigungen der Membranen und des Erbmaterials können die Folge sein.

Auch entzündliche Prozesse, Vergiftungserscheinungen oder Probleme bei der Aufnahme von Vitaminen durch die Darmschleimhaut können diesen Zustand hervorrufen (siehe Schwermetalle, Darmschleimhaut, Entzündung)

Ein Maß der Radikalbelastung ist die Zeitdauer bis zum Einsetzen der Blutgerinnung. Je früher sie einsetzt, desto weniger Antioxidantien sind im Blut vorhanden.

Leider verzögert ASS und Marcumar Medikation die Bildung der Fibrinfilamente, sodaß die Untersuchung auf oxidativen Stress bei dieser Medikation nicht

Ansätze zur Regulation:

Die Liste der Substanzen, die hier zum Einsatz kommen, umfasst viele Vitamine sowie Aminosäuren, Coenzyme und sekundäre Pflanzenstoffe, Q10, Resveratrol aus Rotwein, Gingko, Aronia Beere etc. Glutathion, aber auch Zink, Selen, Kupfer spielen eine wichtige Rolle.

Trinkmoor, Aminoplus immun, Tebonin, Crataegutt

11 - Immunsystem

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Immunsystem

Unser Immunsysstem hat die Aufgabe uns vor Infektionen zu schützen, die durch Bakterien, Viren, Einzeller oder Pilze verursacht werden.

Dabei unterscheiden wir die spezifische und die unspezifische Abwehr. Die unspezifische Abwhr kann man sich als Streifenpolizisten vorstellen, die den Körper durchwandern und nach körperfremden Zellen Ausschau halten. Die spezifische Abwehr wäre demnach die Kriminalpolizei mit einer präzisen Fahndungsliste, die nur wenige Keime umfasst, alle anderen aber unbeachtet lässt. Die „Listen“ werden durch spezielle Zellen im Darm ständig aktualisiert.

Die Vertreter beider Systeme lassen sich unter dem Mikroskop beobachten und ihrer Anzahl und Aktivität nach bewerten.

Gegebenenfalls muß mit Hilfe immunstimulierender Wirkstoffe wie Symbioflor, Engystol, Umckaloabo, Meditonsin, Echinacin, etc. ein Entwicklungsreiz gesetzt.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Anzahl der Zellkernsegmente bei den neutrophilen Granulozyten. Da sie mit nur einem Zellkernsegment gebildet werden, das sich erst im Blut nach einer gewissen Zeit beginnt zu teilen, gibt die Segmentanzahl Aufschluss über das Alter des jeweiligen Granuloyten. Liegt ein ausgesprochenes Übergewicht an sehr jungen Leukos vor, ist im Körper wahrscheinlich eine Infektion, der die älterern zum Opfer gefallen sind, und der Körper bildet dann eine Flut von jungen nach. Dazu benötigt er Zink, Aminosäuren und Vitamine als Baumaterial.

Engystol, Traumeel, Grippheel, Bryonia, Lymphomyosot wird hier zur Regulation des Immunsystems gerne gegeben (3 x 1)

Trinkmoor, Symbioflor 2

12 - Leben im Gleichgewicht

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Leben im Gleichgewicht - Idealzustand

Um Überleben zu können, muss unser Körper unzählige Gleichgewichte aufrecht erhalten, wohingegen seine Umwelt ständig störend diese Gleichgewichte beeinflusst. Denken Sie an die Körpertemperatur und wie der Körper durch Schwitzen oder aber Zittern auf die Außentemperatur reagiert und reguliert.

Ob der Sauerstoffgehalt des Blutes, der pH-Wert im Bindegewebe, die Zusammensetzung der Darmflora, immer gibt es da Idealbereiche, Toleranzbereiche und Bereiche des Ungleichgewichts, in denen Funktionsstörungen beginnen, die dann, wenn unkorrigiert – wie bei einem schlecht eingestellten Motor – mit geringerer Leistung, erhöhtem Verschleiß und geringerer Lebensdauer einhergehen. Chronische Krankheiten erhalten so ihren Nährboden.

Die Methoden, mit deren Hilfe der Körper sein Gleichgewicht aufrecht zu erhalten versucht, haben sich seit 10.000 Jahren nur wenig verändert. Unsere Umwelt und die von ihr ausgehenden Einflüsse sind völlig andere geworden, sowohl was die Stärke als auch die Art der Einflüsse angeht. Denken Sie allein an die elektromagnetische Strahlung oder die E-Nummern in der Nahrung. Das Leben im Gleichgewicht gerät verstärkt zu einem Balanceakt, bei dem wir den Körper und seine Regulationsfähigkeit aktiv unterstützen müssen.

Unsere Selbstheilungskräfte, die jeden Tag unermütlich Störungen abbauen, nehmen beobachtbar mit den Lebensjahren und mit dem Grad der individuellen Belastung ab. Art und Schwere dieser Belastung festzustellen und damit den Selbstheilungskräften wieder zu voller Wirksamkeit zu verhelfen, ist das Anliegen der Dunkelfeldvitalblutuntersuchung nach Günther Enderlein.

Das Besondere liegt in dem bildgebenden Verfahren, welches zulässt, einen Idealzustand zu postulieren, um dann die Abweichungen von demselben zu beobachten und zu dokumentieren. Dabei treten die 11 folgenden Abweichungsformen vom Idealzustand am häufigsten auf. Erfasst wird bei der Untersuchung die Stärke jeder einzelnen Abweichung, die sich teilweise überlagern und gegenseitig beeinflussen.

So lassen sich individuelle Empfehlungen und eine sinnvolle Vorgehensweise herleiten und einsichtig machen.