
Oxidativer Stress - "Spinnenweben"
Jede unserer Körperzellen besitzt neben dem Zellkern, der die Baupläne für den Organismus beinhaltet, auch jene Organzellen, die die Energie für die Bauarbeiten zur Verfügung stellen: die Mitochondrien.
Sie wandeln Zucker in große Mengen von Energie um, setzen dabei aber schädliche Radikale frei.
Um die Wirkung der Radikale auszugleichen, hat der Körper verschiedene Methoden entwickelt, bei denen er aber auf Zufuhr von Antioxidantien aus der Nahrung angewiesen ist.
Besteht hier ein Mangel, kann ein Ungleichgewicht zwischen Radikalen und Antioxidantien bestehen, der sogenannte oxidative Stress.
Alterungsprozesse und Schädigungen der Membranen und des Erbmaterials können die Folge sein.
Auch entzündliche Prozesse, Vergiftungserscheinungen oder Probleme bei der Aufnahme von Vitaminen durch die Darmschleimhaut können diesen Zustand hervorrufen (siehe Schwermetalle, Darmschleimhaut, Entzündung)
Ein Maß der Radikalbelastung ist die Zeitdauer bis zum Einsetzen der Blutgerinnung. Je früher sie einsetzt, desto weniger Antioxidantien sind im Blut vorhanden.
Leider verzögert ASS und Marcumar Medikation die Bildung der Fibrinfilamente, sodaß die Untersuchung auf oxidativen Stress bei dieser Medikation nicht
Ansätze zur Regulation:
Die Liste der Substanzen, die hier zum Einsatz kommen, umfasst viele Vitamine sowie Aminosäuren, Coenzyme und sekundäre Pflanzenstoffe, Q10, Resveratrol aus Rotwein, Gingko, Aronia Beere etc. Glutathion, aber auch Zink, Selen, Kupfer spielen eine wichtige Rolle.
Trinkmoor, Aminoplus immun, Tebonin, Crataegutt